1968 geboren in Erding,

1993-1997 Akademie der Bildenden Künste, München

1996/97 Grant »DFJW«, Angers, Frankreich

Lebt und arbeitet in München

EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl) / SELECTED SOLO SHOWS

2017 „sphere II“, Orangerie, Munich

2016 „sphere“, Galerie Robert Widmann, Munich

2015 „why exist?“, Galerie Robert Widman, Munich

2014 „funkloch“, Galerie „die erste reihe“, Munich

2013 »Georg Gaigl«, c.art, Dornbirn (A)
»FLAIR«, ars agenda, Munich

2010 »lichtung - Neue Décalcagen«, ars agenda, Munich
»aggregatzustand«, c.art, Dornbirn (A)

2008 »aggregatzustand«, die erste reihe, Munich
»knitterschutz«, video installation, 84 GHz, Munich

2007 Galerie »die erste reihe«, Munich

2005 »staunend mich«, City Gallery Pfaffenhofen

Galerie »die erste reihe«, Munich
Video gallery, »Spiegel«, Lothringer 13, Munich

2004 Galerie Artothek, Munich

2003 Galerie PussyArtGalore, Berlin

2001 »Foerderung junger Kuenstler«, Produzentengalerie, Munich
Galerie Ecole des Beaux Artes, Angers (F)

GRUPPENAUSSTELLUNGEN (Auswahl) / SELECTED GROUP SHOWS

2016 „schemen“, Kunstverein Ebersberg

2011 „auf Papier“, c.art, Dornbirn (A)

2009 "AMBIENT", ars agenda, Munich

2008 "OPENING", ars agenda, Munich
„soundtrack", c.art, Dornbirn, Austria

2006 Fundacion Canal, Madrid, (E)
Galerie AAB de Belleville, Paris (F)
„Bilder, Briefe, Noten LIX", Autorengalerie1, Munich
„Realität und Illusion", Kunstkreis Gräfelfing

2005 Video installation „24h", Verein für Originalradierung, Munich

VIDEOS (Auswahl) / SELECTED VIDEO PERFORMANCES

2016 „Flucht“, Pathos Theater, Munich

2015 „Miniaturen“, Donaufestival, Krems (A)
„Miniaturen“, Sound of Noise Festival, Dornbirn (A)
„Miniaturen“, Die Bäckerei, Innsbruck (A);
„Mostly Mozart“, Hofspieltheater, Munich

2013 DFB-Kulturstiftung, Martsall, Munich

Weitere Veranstaltungsorte: ABC-Festival Augsburg, „ortstermine

München" - Deutsches Literaturarchiv Marbach - Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt - Kunsthalle Bozen - „Musterraum", Pinakothek der Moderne, Munich - Österreichische Vertretung, New York etc.

Zentrales Thema in den Werken von Georg Gaigl sind die „soft facts“, die Gedanken, Lebensgefühle und Emotionen des Individuums. Die Verletzlichkeit des Menschseins, die Entfremdung, Sehnsucht und Verankerung des Einzelnen bringt Georg Gaigl durch die Interaktion von Geste und Text zum Ausdruck.

Zur Herstellung seiner Bilder setzt er sowohl das Werkzeug der modernen Mediengesellschaft, den Computer, aber auch ganz traditionell, die reine Handarbeit ein. Angelehnt an Max Ernsts Décalcomanie entwickelte Georg Gaigl eine eigene bildnerische Technik, die Décalcage. Als Bild-, Form- und Farbquellen dienen ihm dabei die eingescanten oder freigestellten Bildfragmente aus den verschiedenen Medien, die nach dem Prinzip der Collage neu arrangiert werden. Dabei werden die Fragmente nicht farblich verändert, sondern durch Unschärfen und Vergrößerung in der Farbintensität verstärkt und in ihrer Ursprünglichkeit genutzt.